Gedanken zum Nobelpreis für Literatur: Albert Camus lebt …
Albert Camus und das Schreiben
Albert Camus lebt! .. in unserem Bewusstsein.Und wir erinnern schnell mal an ihn, bevor der aktuelle Nobelpreis für Literatur vergeben wird.
Schon allein, weil Albert Camus aussah wie der Humphrey Bogart unter den Schriftstellern. Und weil er Dinge sagte, die wir teilen können, z.B.: „Antwort auf die Frage nach meinen zehn bevorzugten Wörtern: Die Welt, der Schmerz, die Erde, die Mutter, die Menschen, die Wüste, die Ehre, das Elend, der Sommer, das Meer.“ (Tagebücher 1951-1958). Übrigens gewann er den Literaturnobelpreis im Jahr 1957. Zeit, mal wieder was von ihm zu lesen. Z.B. “Der Fremde” “Aujourd’hui, maman est morte. Ou peut-être hier, je ne sais pas.” (“Heute ist Mama gestorben. Vielleicht auch gestern, ich weiß es nicht.”) So lauten die beiden denkwürdigen Anfangssätze dieser befremdenden Novelle.