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Storytelling

Schreibimpulse – Ein Weg zur Inspiration

Schreibimpulse: Ein Weg zur Inspiration

Manchmal braucht die Inspiration Hilfe, um auf die Sprünge zu kommen. Schreibimpulse – ein Weg zur Inspiration – helfen dabei. Ideen scheinen oft aus dem heiteren Himmel zu kommen, aber das Gehirn braucht dafür Anregungen, und – sollte der Himmel sich weigern, von alleine welche zu schicken, suchen wir sie eben. Auf der Straße, im Café – oder eben durch Schreibimpulse. (Auf Nachfrage).

Writing prompts sind Impulse, die Ihnen dabei helfen, in das Schreiben zu gelangen. Das englische Wort ist deshalb so schön, weil es “prompt” enthält: und so soll es auch sein. Setzen Sie sich hin, ziehen Sie sich die Anregung rein und schreiben Sie los. Verkürzen Sie die Bedenkzeit. Nur wenn Sie nicht lange darüber nachdenken, werden Sie Ideen entwickeln, Themen und Protagonisten finden. Und nicht zuletzt ganze Szenen und Geschichten zu schreiben.

Unsere Fantasie braucht Anregung, um auf Touren zu kommen. Im Alltag sind wir eingespannt in oft dieselben Abläufe, Routinen und Denkmuster. Schreibimpulse können dabei helfen, um auf andere Gedanken zu kommen und auf neue Ideen.

Wir haben ein Paket mit zehn Impulsen zusammen gestellt. Dabei erfahren Sie auch etwas über die das Schreiben selbst. Die Impulse erfolgen mittels Bildern oder akustischer Prompts oder durch Beschreibung der Ideen. Sie werden sehen: Sie gelangen schnell ins Schreiben. Die Pdf-Datei enthält zusätzlich ein paar Tipps, wie Sie Ihre Ideen bündeln und Ihr Material organisieren.

Sie erhalten Hilfestellung, um einen Krimi zu schreiben, ein Märchen, eine Love Story, die “Suche” (Quest) auf der Reise des Helden zu inszenieren. Ja, auch der Sex darf eine Rolle spielen – und dafür sind Perspektivwechsel immer gut. Schreibimpulse – ein Weg zur Inspiration.
Wenn Ihre Buchung per Mail und Bezahlung (entweder per Paypal oder Überweisung) eingegangen sind, erhalten Sie umgehend den Reader per E-Mail.

 

 

Bloggen

Leidenschaft und Disziplin – die Grundtugenden von Autor*innen

Ist Talent die wichtigste Gabe für einen Schriftsteller? Oder vielmehr die Leidenschaft?

Du glaubst, dass Talent die wichtigste Gabe sei, um Autor*in zu werden? Da irrst du! Talentierte, schreibtalentierte Menschen gibt es wie Sand am Meer. Aber diese sind oder werden nicht zwangsläufig auch Schriftsteller. Schriftsteller benötigen zwei Dinge, ohne die sie die Mühen der Täler, die sie durchschreiten werden, nicht überstehen: Leidenschaft und Disziplin.

Wir bieten für jeden Online-Kurs einen siebentägigen Testzeitraum an – inklusive Kommentar auf deinen eingereichten Text! Probier uns aus. 

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Kreatives Schreiben lernen – Was Ihnen ein Kurs bringt

Warum Kreatives Schreiben lernen? 

Sie fragen sich, warum Sie Kreatives Schreiben lernen sollen?
Hegen Sie schon lange den Wunsch, etwas zu schreiben? Vielleicht wollen Sie sogar Schriftsteller werden? Schon oft haben Sie angefangen, aber selten etwas zustande gebracht, das Ihnen wirklich gefallen hat? Sitzen Sie manchmal vor dem leeren Blatt und empfinden es zugleich als Freund und als Feind? Als Freund, der Möglichkeiten eröffnet – und als Feind, der Sie höhnisch anstarrt und sagt: Das wirst du doch nie schaffen?
Dann ist der Kurs “Kreatives Schreiben” in seiner Online- oder in seiner Präsenzversion für Sie richtig.

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Fantasie

Warum ich schreibe – Ein Testimonial von Tonie Richter

Fantasie – zum Glück

Wie Fantasie zum Glück beiträgt,, beschreibt Toni Richter in diesem Artikel.

Warum ich schreibe – von Tonie Richter

Tonie Richter, 47, lebt in Berlin. Sie studierte Jura in Hamburg und Paris, arbeitet als Juristin, ist verheiratet und hat vier Kinder. Dieser Text entstand zu Beginn des Online-Kurses Literarisches Schreiben

Schreiben in der Nacht

Meine letzte Schreibphase 2016 dauerte von Anfang Oktober bis Anfang November. Ich schrieb abends und bis  tief in die Nacht, wenn die Kinder schon schliefen und mein Mann nicht da war. Es war wie in den lange zurück liegenden Zeiten meiner Doktorarbeit, die ich in der letzten, intensiven Phase immer zwischen 19 Uhr abends (nach den Vorabendserien im Fernsehen) und drei Uhr nachts schrieb. Dann schlief ich bis mittags, kaufte ein, kochte (die erste Mahlzeit am Tag war meist das Mittagessen), las am Nachmittag Quellen und Fachtexte, ging in die Bibliothek und machte Recherchen und Notizen. Keine Textproduktion! Dann kam „Verbotene Liebe“ oder „Unsere kleine Farm“ – die Vorabendserien konnten nicht kitschig genug sein –  und dann setzte ich mich an den Schreibtisch, hörte Streichquartette und tippte. Das Beste: nachts geschriebene Texte musste ich kaum überarbeiten. Sie waren einfach gut. Versuchte ich die Textproduktion am Vormittag – gar keine Chance. Jeden Satz musste ich dreimal umdrehen.

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prorkastinieren

Ziehen Sie sich warm an! Prokrastinieren Sie weiter.

Prokrastinieren Sie einfach weiter

Prokrastinaken? prokratzinieren? Wie heißt das noch mal, ah ja: Prokrastinieren. Das kommt aus dem Lateinischen und meint Aufschieben. Auf den nächsten Tag, die nächste Gelegenheit und dann auf irgendwann. Einigen Autor:innen geht es so und sie schreiben dann einfach nie. Wir helfen Ihnen dabei!

Prokrastinieren Sie noch? oder schreiben Sie schon? Diese Frage stellen viele Schreibcoachs und geben gut gemeinte Ratschläge gegen die Aufschieberitis. Denn viele Menschen, die schreiben wollen, prokrastinieren einfach vor sich hin. Wir haben schon beschrieben, was man dagegen machen kann, deshalb wollen wir Ihnen heute mal gegenteilige Tipps geben (Achtung: Ironie).
Wenn Sie also nicht schreiben wollen, befolgen Sie doch bitte unsere Ratschläge:
  • Da ja eh klar ist, dass Andere besser schreiben, lassen Sie es am besten einfach sein.
  • Sollten Sie eine Idee für eine Geschichte haben: Gehen Sie lieber einkaufen. Es gibt so viele schöne chinesische Kleider. Oder Accesssoires, Handys und Briefmarken.
  • Stellen Sie sich die Kardinalfrage: Warum will ich überhaupt (eine Geschichte) schreiben? – und beantworten Sie sie am besten mit: Ich weiß nicht …
  • Sollten Sie aus Versehen wirklich mal am Schreibtisch sitzen, nutzen Sie das Internet. Da gibt es facebook, twitter, Pinterest und noch mehr mit all den Geschichten über Geschenke der neuen an die alte Präsidentengattin – übrigens wäre DAS nun wirklich Anlass für eine schöne Geschichte: was ist in der türkisfarbenen Box, die Melania Trump Michelle Obama überreichte?
  • Das bringt mich zur Büchse der Pandora: Öffnen Sie sie nie, es könnten vergiftete Pfeile drin liegen, die sich automatisch in Ihre Gehirnwindungen bohren. Lassen Sie also jegliche Idee Idee sein, buchen Sie einen Flug nach Thailand und legen Sie sich dort an den Strand.
  • Sollten Sie schon mindestens einen Satz geschrieben haben: Hören Sie wieder auf. Wischen Sie Staub, bügeln Sie Ihre Wäsche und bügeln Sie alle Versuche Ihres Willens ab, zu schreiben. Es kämen eh nur glatte Lügen bei raus.
  • Wenn Sie immer noch von dem Wunsch getrieben sind, zu schreiben, schauen Sie auf die Weltpolitik: Da verschlägt es Ihnen doch sowieso die Sprache.

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Kunst und Schreiben

Your Turn – Story aus dem Kurs “Kunst-Geschichten”. Von Brigitta Scherleitner

Kunst und Schreiben – ein schönes Paar

Kunst und Schreiben bringen wir in zwei Themenspecials zusammen. Der erste Kurs orientiert sich an der wissenschaftlichen Kunstbeschreibung, animiert aber auch dazu, freie Texte zur Kunst zu schreiben. Der zweite Kurs geht assoziativer vor und konfrontiert die Teilnehmer:innen mit Wolkenmalerei, mit Porträts von der Antike bis heute u.v.m. Und vor allem sieht er die Kunst als Anlass für das Schreiben. Hier ein Beispiel eines Textes, der in dem Kurs Kunst und Schreiben entstanden ist. Grundlage ist die Arbeit von Edward Hopper, Sitzabteil, aus dem Jahr 1965

 

Story aus dem Kurs Kunst-Geschichten
Von Brigitta Scherleitner

Schreiben über Kunst ist eine Kunst für sich. In unseren Themen-Specials zur Kunst lernen Sie neue Zugänge. Hier das Beispiel von Brigitta Scherleitner.

Brigitta Scherleitner ist bildende Künstlerin und Autorin. Sie lebt in München und sagt über den Kurs Kunst-Geschichten”, der früher “Bild.Sehen.Verstehen” hieß: “Ich habe enorm viel gelernt und die Kenntnisse der Akademie aufstocken können, wobei die literarische Beschäftigung mit der Kunst etwas ganz Besonderes war. Sie regte die Fantasie an und machte mächtig Freude. “

Die Themen-Specials Kunst-Geschichten1 und Kunst-Geschichten2 bringen Sie zu neuem Schreiben über Kunst. Bei Interesse schreib uns bitte eine Mail.

 

Your turn!

Zwei Stunden! Und immer noch saß sie im Warteraum des Internisten! Susanne hatte schon alles gelesen, was für sie interessant war und begann wieder mit einem der aufliegenden ART Magazine.

Dieses Bild hier ist mir vorher nicht aufgefallen, habe ich das überblättert? , fragte sie sich. Es zeigte einen sehr hohen, schmalen Raum im dämmerigen Blau.

Parallel zur Fensterfront  an beiden Seiten waren Einzelsitze in Längsreihe angeordnet, dazwischen befand sich ein Mittelgang. Susanne ging auf ihm in Gedanken nach vorne, bis zu dieser eigenartig marmorierten Stirnwand. War das eine Tür? Den Umrisslinien nach, schon, nur gab es keine Klinke. Vielleicht kann man die Tür nur von der anderen Seite des Raumes öffnen oder es gibt einen versteckten Mechanismus?, dachte Susanne und fröstelte.

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Inspiration

Das Gespür für Schnee – Wege zur Inspiration

Inspiration am Beispiel Schnee

Das Gespür für Schnee entwickelt unser Gespür für Geschichten

Inspiration? Woher kommt die? Wie können unsere alltäglichen Erlebnisse zu Storys werden? Zuerst einmal müssen wir erkennen, dass sie als Inspiration dienen können.

Vielleicht geht es Ihnen wie vielen? Sie wollen etwas schreiben, aber Sie suchen noch nach der Inspiration? Das beste Mittel, dem zu begegnen, ist: nicht suchen, sondern finden. Also los – folgen Sie mir auf den verschlungenen Wegen zur Inspiration: Wir fassen dich schon.

Zum Beispiel: Themen.

Themen liegen auf der Straße

Und wie sieht die Straße heute aus? Weiß! Es liegt ein bisschen Schnee auf der Straße und den Häusern:

Der weiße Belag taucht das Dorf in ein mildes Licht und legt sich sanft wie eine Decke über mögliche Dramen, Sorgen und Nöte. Schnee inspiriert:

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Unsere modernen Helden (3): Leonard Cohen

Good bye, Leonard

Gestorben ist er nun, Leonard Cohen, der Mann mit dem Anzug, der Sänger mit den wenigen Akkorden und der tiefen Stimme. Der Mann, der in seinem Song “Anthem” den Riss in der Wand  lobte, durch den das Licht falle.  Und der Mensch,  der die Melancholie einer Generation ausdrückte, ja inkarnierte. Aber immer machte er sich auch über sich selbst lustig.

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