Was wäre wenn … Sie neue Perspektiven brauchen?
Die Kraft einer magischen Frage
Was wäre wenn ist eine magische Frage, die AutorInnen immer dann weiterbringt, wenn sie scheinbar in einer Sackgasse stecken.
Der Schwung des Beginns
Viele Autor*innen haben eine Idee, beginnen zu schreiben, sie schreiben weiter – und auf Seite 20, 35 oder gar 86 bleiben sie stecken. Der Schwung des Beginns ist futsch, nichts scheint mehr zu passen oder weiter zu führen. So viel Zeit haben Sie auf den Beginn verwendet, so schöne Momente hat das Schreiben Ihnen beschert, und doch … Sie stecken fest.
Zeit also, andere Perspektiven einzunehmen und neue Fragen zu stellen. Oder vielmehr eine bestimmte Frage:
Was wäre, wenn …?
Nehmen wir das Bild des Feststeckens: Ihre Protagonisten sind mit dem Auto in den Schlamm gefahren oder stecken mit dem Karren im Wüstensand fest. Was tun sie? Sie suchen nach Hilfe. Vielleicht gibt es ja andere Autos, die mit starken Männern und Seilen vorbeikommen und sie rausholen aus dem Loch. Problem gelöst. Aber die Geschichte steckt schon wieder im Sand.